Die Private Krankenversicherung Vorteile für Sie

Arzt bei Begutachtung
Die  Vorteile der Privaten Krankenversicherung

Die private Krankenversicherung bietet Ihnen ein Leistungsspektrum, das deutlich über das Mindestniveau der gesetzlichen  Kassen hinausgeht.

Erstes wichtiges Plus: die bevorzugte Behandlung durch niedergelassene Ärzte und Zahnärzte. Schließlich beteiligen sich Privatversicherer in der Regel mit deutlich höheren Sätzen an medizinischen Leistungen als die gesetzlichen Kassen. Freie Arztwahl, volle Kostenerstattung und Vorzugsbehandlung bei Klinikaufenthalten sind nur einige Vorteile der privaten Versicherung.

Die Höhe Ihres Beitrags können Sie in der Privaten durch Wahl eines individuellen Leistungspakets selbst beeinflussen. Für viele - insbesondere für Singles, Kinderlose und Gutverdiener - ist der private Gesundheitsschutz sogar deutlich preiswerter als die gesetzliche Pflichtversicherung. Bereits jeder zehnte Deutsche besitzt daher auch schon eine private Krankenversicherung. Die Vorteile der privaten Krankenversicherung können Sie hier online berechnen und vergleichen.

 


 

Fragezeichen

Wer darf sich privat krankenversichern?

 

 

Selbständige, Arbeitnehmer und Beamte

Privat Krankenversichern können Sie sich als Selbstständiger oder Freiberufler - unabhängig von der Höhe Ihres Einkommens.

Als Arbeitnehmer dürfen Sie in die Private wechseln, sofern Ihr jährliches Bruttoeinkommen über der Versicherungspflichtgrenze von 53.550,- Euro liegt (das entspricht 4.462,50 Euro im Monat, Stand 2014).

Auch Beamte und andere Beihilfeberechtigte, z. B. Richter oder Abgeordnete, sind in der Regel privat krankenversichert wobei hier die Einstufung nach der jeweiligen Beihilfeverordnung von Bund und Ländern erfolgt. Die Höhe des Einkommens ist hier irrelevant.

 


 

Rentner auf Fahrrad

Die Private ist oft günstiger

Die private Krankenversicherung kann schon für Berufstätige mit durchschnittlichem Einkommen günstiger sein als die Gesetzliche. Ein klarer finanzieller Vorteil ergibt sich fast immer für gut verdienende Singles und kinderlose Ehepaare, die voll berufstätig sind. Selbstständige Unternehmer und Freiberufler müssen ohnehin eigenverantwortlich für ihre Absicherung sorgen.

Bei der Entscheidung für eine private Krankenversicherung sollten Sie nicht nur Ihre gegenwärtige Situation, sondern auch ihre zukünftige Lebensplanung berücksichtigen: Wollen Sie bald eine Familie mit Kindern gründen , sind Sie oft mit einer gesetzlichen Kasse im Vorteil, da diese die Möglichkeit der Familienversicherung bietet. Wollen Sie aber Single bleiben oder spielen Kinder in Ihrer Zukunftsplanung nur eine geringe Rolle, können Sie über die Jahre in der PKV viele tausend Euro sparen - und das bei deutlich besseren Leistungen.

 


 

Schlüssel

Was bietet die private Krankenversicherung?

Das Leistungsspektrum der Privaten ist erheblich umfangreicher als das der gesetzlichen Kassen - durch Wahl des passenden Tarifs können Sie selbst über den Leistungsumfang Ihres Vertrags entscheiden.

 

 

Bevorzugte Behandlung

Ein wichtiges Plus der privaten Krankenversicherung ist die bevorzugte Behandlung durch niedergelassene Ärzte und Zahnärzte - schließlich erstatten Privatversicherer für medizinische Leistungen in aller Regel höhere Sätze als die gesetzlichen Kassen.

Hochwertige Leistungen

Als Privatpatient genießen Sie je nach gewähltem Tarif noch viele weitere Vorteile. Dazu gehören die freie Arztwahl, volle Kostenerstattung auch für alternative oder sehr teure Behandlungsmethoden, Zuzahlungsfreiheit bei Medikamenten oder die Behandlung durch Heilpraktiker. Private Krankenversicherer erstatten außerdem die Kosten für Zahnbehandlungen bis zu 100 Prozent - auch für Implantate und andere hochwertige Zahnersatz-Lösungen.

In der Klinik genießen Sie je nach vereinbartem Tarif Chefarztbehandlung, Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer und freie Krankenhauswahl.

 


 

Schachspiel

Mit der Privaten Krankenversicherung Geld sparen?

 

 

Jeder Zehnte ist privat versichert

Gesetzlich oder privat krankenversichert - eine Entscheidung mit Konsequenzen. Jeder Arbeitnehmer, dessen Bruttogehalt nicht  4.462,50 Euro im Monat übersteigt, muss sich in einer der vielen gesetzlichen Kassen versichern (Stand 2014).

Wer mit seinem Einkommen über dieser Grenze liegt, Beamter ist oder beruflich selbstständig, kann sich - oft zu sehr günstigen Bedingungen - privat krankenversichern. Knapp jeder zehnte Deutsche besitzt schon heute ein private Kranken-Vollversicherung.

 

Gutverdiener sparen bei der Privaten Krankenversicherung

 

Die Beiträge zu den gesetzlichen Kassen werden prozentual zum Einkommen berechnet - ein Vorteil vor allem bei geringeren Einkünften. Alle nicht selbst erwerbstätigen Familienmitglieder sind in der Gesetzlichen beitragsfrei mitversichert. Die gesetzlichen Kassen bieten im wesentlichen einheitliche, vom Gesetz vorgeschriebene Mindestleistungen.

Für viele ist der private Gesundheitsschutz aber deutlich preiswerter als die gesetzliche Pflichtversicherung. Grund: Der Beitrag zur Privaten richtet sich nach dem Eintrittsalter und nicht nach dem Verdienst - ein Vorteil für gut verdienende Singles und kinderlose Ehepaare, die voll berufstätig sind.

Die Leistungen der privaten Versicherer gehen weit über den Mindeststandard der gesetzlichen Kassen hinaus. Durch Wahl des passenden Tarifs schneiden Sie den Schutz ganz individuell auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zu. Als Selbstständiger können Sie krankheitsbedingten Einkommensausfall mit einer Krankentagegeld-Versicherung optimal absichern.

 


 

 

Euronen

Was kostet die private Krankenversicherung?

 

 

Sie bestimmen

Die Höhe der Beiträge in der privaten Krankenversicherung ist abhängig vom gewählten Leistungspaket - vom günstigen Mindesttarif für junge Selbstständige bis hin zum umfassenden Top-Tarif für Anspruchsvolle.

Der Beitrag richtet sich außerdem nach Alter, Geschlecht und Vorerkrankungen des Versicherten sowie der gewünschten Selbstbeteiligung. In der Privatversicherung können Sie kräftig sparen, wenn Sie bereit sind, jährlich einen bestimmten Betrag Ihrer Krankheitskosten selbst zu übernehmen.

Außerdem gilt: Wer seinen Versicherer ein Jahr lang keinen Pfennig kostet, erhält oft ein bis drei Monatsbeiträge zurück.

Gesundheitscheck beim Arzt

Bevor Sie den Vertrag abschließen, müssen Sie meist einen detaillierten Fragebogen zu Vorerkrankungen und möglichen Gesundheitsrisiken ausfüllen. Manchmal wird auch ein Gesundheits-Check beim Arzt fällig.

Sehr Wichtig: Machen Sie beim Ausfüllen des Fragebogens und beim Arztbesuch keine falschen Angaben - das kann im Ernstfall den Versicherungsschutz kosten.

 


 

 

Wie finde ich die richtige Private Krankenversicherung?

Wenn Sie sich entschlossen haben, in die private Krankenversicherung zu wechseln, stehen Sie einer Vielzahl von Anbietern mit einer großen Zahl von Produkten und Tarifen gegenüber.

Der Online-Abschluss einer privaten Krankenversicherung ohne fachkundige Beratung ist allerdings nicht zu empfehlen: Das Thema ist komplex, es gilt viele Details zu beachten.

Die Beitragsentwicklung bei der PKV

Wegen der ständig wachsenden Kosten im Gesundheitswesen ist nicht auszuschließen, dass auch in der privaten Krankenversicherung die Beiträge weiter steigen. Das kann zur finanziellen Belastung werden, wenn Sie als Ruheständler nicht mehr über ein gleich hohes Einkommen verfügen, wie zur Zeit Ihrer Berufstätigkeit.

Aus diesem Grund werden zehn Prozent der Beiträge aller privat Krankenversicherten zwischen 21 und 60 Jahren einer besonderen Altersbeitragssicherung zugeführt - so ist gewährleistet, dass Ihre Beiträge auch später relativ stabil bleiben.

Krankenversicherung Heute

Was Sie über private Krankenversicherung wissen sollten

Die gesetzlichen Krankenkassen reduzieren in größerem Umfang ihre Leistungen. Private Krankenversicherungen - oder private Zusatz-Versicherungen zur Gesetzlichen Krankenkasse - garantieren Ihnen im Krankheitsfall eine bessere medizinische Versorgung.

 

Was Sie beachten sollten

Grundsätzlich gibt es in Deutschland die Möglichkeit, sich gesetzlich oder privat krankenversichern zu lassen. Für den Versicherungsschutz spielen viele persönliche Faktoren eine Rolle. Eine einmal getroffene Entscheidung kann sich nachhaltig auf die zukünftige finanzielle Situation auswirken.

Welche Krankenversicherung ist also die Richtige? Wie unterscheiden sich die einzelnen Anbieter, welche Leistungen kann man erwarten, welche Aufnahmekriterien gelten?

 

Wer kann sich privat versichern?

Die Jahresentgeltgrenze für gesetzlich versichert beträgt für das Jahr 2014 53.550 EUR. Arbeitnehmer, die zum Stichtag mehr verdienten, können sich ebenso wie Selbstständige und Beamte privat krankenversichern. Eine private Krankenversicherung dürfte vor allem für Singles und Paare, die beider berufstätig sind, interessant sein.

Die private Zusatzversicherung

Für Familien mit Kindern lohnt sich meist eher die gesetzliche Kasse - vor allem, wenn es nur einen Verdiener gibt. Die Familienmitglieder sind dann kostenfrei mitversichert. Diese gesetzlichen Versicherungen können Sie zum Beispiel durch eine private Zusatzversicherung für stationäre Krankenhausaufenthalte aufwerten. Damit können Sie etwa die Kosten für die Behandlung durch den Chefarzt oder die Unterbringung in einem Einzelzimmer finanzieren. Sie haben auch die Möglichkeit, durch Zusatztarife den gesetzlichen Versicherungsschutz im ambulanten Bereich zu komplettieren (Zahnersatz, Brillen).

Freie Versicherungswahl

Die gesetzlichen Krankenkassen unterscheiden sich heute nicht mehr in der Beitragshöhe, aber individuell in den gebotenen Leistungen. Seit der Einführung der freien Kassenwahl kann sich jeder Versicherte für eine Krankenkasse mit günstigeren Beitragssätzen entscheiden und so beträchtliche Summen sparen. Dabei gilt: Pflichtversicherte mit einem Jahreseinkommen unter der Bemessungsgrenze haben die Möglichkeit, ihrer alten Kasse bei Kündigung jeweils bis zum 30.09. des Vorjahres zum Beginn eines neuen Kalenderjahres den Rücken zu kehren. Freiwillige Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung die über der Bemessungsgrenze liegen, können die Versicherung jederzeit mit einer zweimonatigen Kündigungsfrist zum Monatsende wechseln. Bei einem Wechsel innerhalb des gesetzlichen Systems gilt hierbei eine Mindestlaufzeit von 18 Monaten.

Pflegeversicherung Privat oder Gesetzlich

Gute Pflege ist teuer – die gesetzliche Pflegeversicherung reicht oft nicht aus

Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen. Gut zwei Millionen Deutsche brauchen ständig Pflege. Zwei Drittel werden zu Hause betreut, ein Drittel stationär. Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt die Kosten oft nicht annähernd. Ein Heimplatz kostet häufig 3.000 Euro oder mehr im Monat. Davon tragen sie als Pflegebedürftiger rund die Hälfte selbst. Diese Kosten können Sie mit einer Pflege-Zusatzversicherung absichern.

Seit dem 1.1.1995 ist die Pflegeversicherung für jeden Arbeitnehmer in Deutschland Pflicht. Auch alle anderen Erwachsenen für die eine Krankenversicherung besteht, müssen die Pflegepflichtversicherung abschließen.

Die Pflegeversicherung sollte immer dort abgeschlossen werden, wo Ihre Krankenversicherung besteht. Aus diesem Grund gibt es hier auch kein individuelles Angebot. Im Rahmen eines Krankenversicherungsangebots erhalten Sie immer auch eines zur Pflegepflichtversicherung.

Sie haben jedoch die Möglichkeit, Ihre Pflegeversicherung aufzustocken und damit Ihre Familie für den Falll der Fälle zu entlasten. Dies ist oft sinnvoll und geschieht im Rahmen der Pflegezusatzversicherung.

Schützen Sie sich mit einer ergänzenden privaten Pflegeversicherung

Es gibt drei Varianten der ergänzenden Pflegeversicherung: Die Pflegerentenversicherung zahlt je nach Hilfsbedarf eine monatliche Rente aus, sobald Sie pflegebedürftig werden – je nach gewähltem Tarif schon ab Pflegestufe 1. Die Pflegekostenversicherung erstattet nach Vorleistung der gesetzlichen oder privaten Pflichtversicherung die verbleibenden Kosten, je nach Vereinbarung bis zu 100 Prozent. Die Pflegetagegeldversicherung zahlt einen vereinbarten Betrag für jeden Pflegetag.

Tipp: Der Staat belohnt Ihre private Zusatzvorsorge. Die Beiträge zu Ihrer ergänzenden privaten Pflegeversicherung werden als Vorsorgeaufwendungen anerkannt.

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